Das 6888. Bataillon war das einzige rein schwarze und weibliche Bataillon des Zweiten Weltkriegs. Die dort kämpfenden 855 Frauen haben sich gemeldet, ohne genau zu wissen, was eigentlich ihre Mission ist oder was ihre Aufgabe sein wird. Doch sie erhielten einen Auftrag, der es in sich hatte: Sie sollten Postsendungen sortieren und abwickeln, die in den letzten drei Jahren nicht ausgeliefert werden konnten. Was sich für die meisten von ihnen wie eine nicht zu bewältigende Aufgabe anhörte, wurde schließlich zu einer Erfolgsgeschichte, die sie sogar in der Hälfte der ihnen dafür zur Verfügung stehenden Zeit schafften. Die Frauen, die unter anderem von Kerry Washington, Ebony Obsidian und Oprah Winfrey verkörpert werden, sortierten 17 Millionen Briefe und schafften es ganz nebenbei, die amerikanischen Soldaten wieder mit ihren Familien daheim zu verbinden. So lieferte das 6888. Bataillon nicht nur Post aus, sondern schenkte auch Hoffnung.

Der renommierte Künstler Zyair Malloy (Trevante Rhodes) wird angeklagt, seine Freundin ermordet zu haben. Die Strafverteidigerin Mea Harper (Kelly Rowland) übernimmt seinen Fall und versucht herauszufinden, was sich tatsächlich abgespielt hat, obwohl die Beweislage erdrückend ist. Malloy gibt an, unschuldig zu sein und wirkt dabei mehr als überzeugend – und lässt irgendwann auch seinen Charme bei der Rechtsanwältin spielen. Die lässt nach und nach ihre professionelle Deckung sinken und beginnt schließlich eine leidenschaftliche Affäre mit ihrem verführerischen Mandanten, die sie alles kosten könnte, was sie erreicht hat – und ist Malloy überhaupt so ungefährlich, wie es den Anschein hat oder begibt Harper sich selbst durch die Liaison in höchste Gefahr?