Neapel 1946: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs leben viele Menschen in der von den alliierten Luftangriffen schwer zerstörten Stadt in Not und Elend und leiden Hunger. Schweren Herzens ergreift Antonietta (Serena Rossi) die Chance und schickt ihren siebenjährigen Sohn Amerigo (Christian Cervone) mit dem Zug in den reichen Norden Italiens zu einer Pflegemutter. Dort soll er bei einer jungen Frau, Derna (Barbara Ronchi), die kommenden harten Wintermonate verbringen und ein besseres Leben haben. Derna nimmt den Jungen bei sich auf und kümmert sich um ihn, hat allerdings keine Erfahrung mit Kindern. Das ändert sich mit der Zeit und Amerigo lernt außerdem das Geigenspiel kennen, für das er sich zunehmend begeistert. Als er dann im Frühjahr nach Neapel zurückkehrt, hat er sich von seiner Mutter entfremdet. Er trifft schließlich eine schmerzhafte Entscheidung, die sein Leben für immer verändern wird.

Im britischen Küstenkleinstädtchen Wellington-on-Sea stehen alle Zeichen auf Weihnachten. Doch die Feierlichkeiten gestalten sich schwieriger als erwartet, als ein Schneesturm aufzieht und mehrere Menschen, die die schönste Zeit des Jahres eigentlich miteinander verbringen wollten, voneinander trennt. Mehrere Geschichten werden parallel zueinander erzählt und fügen sich am Ende zu einem großen Ganzen zusammen: Ein Junge ist schwer verliebt und freut sich außerdem auf ein Wiedersehen mit seinem Vater, der getrennt von ihm und der Mutter lebt. Ein Mädchen leitet eine abgedrehte Schulweihnachtsaufführung, die aus dem Ruder läuft. Eine strenge Lehrerin ist im Privatleben eigentlich völlig anders und leidet an Einsamkeit. Und zwei Zwillingsschwestern – die eine frech, die andere brav – werden vom Weihnachtsmann verwechselt.Der Animationsfilm basiert auf einer Kinderbuch-Trilogie aus der Feder von „Tatsächlich… Liebe“-Regisseur Richard Curtis.

Der junge Donald Trump, der sich im New York der 1970er Jahre als hungriger Spross einer reichen Familie einen Namen machen will, gerät in den Bann von Roy Cohn, dem skrupellosen Anwalt, der dazu beitragen sollte, den Donald Trump zu erschaffen, den wir heute kennen. Cohn sieht in Trump den perfekten Schützling – jemanden mit unbändigem Ehrgeiz, Hunger nach Erfolg und der Bereitschaft, alles zu tun, um zu gewinnen.

Die drei Podcaster Gilbert (Will Forte), Dove (Siobhán Cullen) und Emmy (Robyn Cara) machen sich daran, die mysteriösen Machenschaften in der scheinbar idyllischen irischen Stadt Bodkin zu untersuchen. Doch als sie beginnen zu ermitteln, stoßen sie auf eine Geschichte, die viel größer und seltsamer ist, als sie es sich hätten vorstellen können. Denn vor 25 Jahren verschwanden in dem kleinen Ort mehrere Menschen bei der jährlichen Samhain-Feier, ein traditionelles gälisches Herbstfest, mit dem das Ende der Erntesaison und die kommenden längeren, dunklen Tage gefeiert werden. Je tiefer sie vordringen, desto mehr stellen sie fest, dass der kleine Ort sehr große und sehr düstere Geheimnisse birgt. Doch seine Bewohner sind alles andere als hilfsbereit und so müssen sie sich selbst eine der finstersten Geschichten zusammenspinnen, mit der sie es jemals zu tun hatten. Hauptsache ist, dass sie nicht den Bezug zur Realität verlieren, um ihren Zuhörern das zu präsentieren, was sie hören wollen.

Eine englische Fußballmannschaft reist von London nach Rom, um an der Obdachlosen-Weltmeisterschaft teilzunehmen. In letzter Minute beschließt der Trainer, den talentierten Stürmer Vinny in die Mannschaft aufzunehmen. Allerdings macht der junge Mann mit einer vielversprechenden Vergangenheit derzeit eine schwierige Phase durch und um dem Team zu helfen, muss er sich seinen Geistern aus der Vergangenheit stellen.

In der Nähe eines Flüchtlingslagers in einer afrikanischen Wüste gerät eine Ölquelle in Brand. Weil die Flammen bald nicht mehr zu kontrollieren sind, droht eine Katastrophe, die nur noch durch eine gezielt gesetzte troglyzerin-Druckwelle abgewendet werden kann. Die Betreibergesellschaft heuert in Windeseile vier Abenteurer (Sofiane Zermani, Alban Lenoir, Ana Giradot und Franck Gastambide) an, die den hochempfindlichen Sprengstoff 800 Kilometer weit über holprige Pisten mit zwei Lastwagen bis zu seinem Bestimmungsort transportieren sollen. Dafür haben die Spezialisten allerdings nur zwanzig Stunden Zeit und ihr gefahrvoller Weg führt sie durch Rebellengebiete und Minenfelder.

Als sich die Liebe ihres Lebens mit ihrer besten Freundin verlobt, legt Maddie ihre Gefühle beiseite, um bei ihrer Hochzeit in Irland Brautjungfer zu sein. Bis ein spontaner Wunsch nach wahrer Liebe sie dazu bringt, als zukünftige Braut aufzuwachen.

Der Dokumentarfilm ist eine überwältigende Dekonstruktion des Falles, der das erste spanische #MeToo hervorbrachte. Ausgehend vom sexuellen Übergriff einer jungen Frau in den Sanfermines 2016 durch fünf Männer, die sich „La Manada“ nennen, spielt der Spielfilm Hand in Hand mit den Worten der überlebenden Opfer – mit Natalia de Molina und Carolina Yuste als Erzähler – und Menschen aus der Nähe des Geschehens, die zum ersten Mal ihre Zeugnisse mitteilen.

Der renommierte Künstler Zyair Malloy (Trevante Rhodes) wird angeklagt, seine Freundin ermordet zu haben. Die Strafverteidigerin Mea Harper (Kelly Rowland) übernimmt seinen Fall und versucht herauszufinden, was sich tatsächlich abgespielt hat, obwohl die Beweislage erdrückend ist. Malloy gibt an, unschuldig zu sein und wirkt dabei mehr als überzeugend – und lässt irgendwann auch seinen Charme bei der Rechtsanwältin spielen. Die lässt nach und nach ihre professionelle Deckung sinken und beginnt schließlich eine leidenschaftliche Affäre mit ihrem verführerischen Mandanten, die sie alles kosten könnte, was sie erreicht hat – und ist Malloy überhaupt so ungefährlich, wie es den Anschein hat oder begibt Harper sich selbst durch die Liaison in höchste Gefahr?

Nach den Ereignissen in Teil 2 der Romanadaptionsreihe basierend auf den Büchern von Ariana Godoy scheint klar, dass die Liebe zwischen Raquel (Clara Galle) und Ares (Julio Peña) keine Chance mehr hat – zu viel ist geschehen, als dass es einen Neuanfang geben könnte. Doch als die beiden sich im Winter in Barcelona begegnen, lodert das alte Feuer wieder auf. Parallel dazu dreht sich die Handlung diesmal auch um Ares’ jüngsten Bruder Apolo (Hugo Arbues), der darunter leidet, dass er für die Mädchen, für die er sich interessiert, offenbar zu nett und freundlich ist – sie fühlen sich lieber zu echten Machos hingezogen. Und dabei wünscht Apolo sich doch so sehr, endlich Liebe zu erfahren.