East Side ist die Geschichte von Momi, einem ehemaligen Geheimdienstagenten, der nach seinen eigenen Regeln spielt und zwielichtige Immobiliengeschäfte zwischen den arabischen Bewohnern Ostjerusalems und den mächtigen jüdischen Gruppen vermittelt, die mit allen Mitteln versuchen, die Kontrolle über das Gebiet zu erlangen. Der grüblerische und gut vernetzte Momi schlüpft mit Leichtigkeit zwischen den Gemeinschaften hin und her. Doch hinter seiner kühlen Fassade fordern die tödlichen Folgen seiner Doppelzüngigkeit ihren Tribut, und im Zentrum seiner Welt steht die 18-jährige autistische Tochter Maya.

Kriminalkommissarin Judith Mohn leitet die Ermittlungen gemeinsam mit ihrem Kollegen Freddy Breyer und dem pensionierten Polizeibeamten Markus Zerner.

Um ihrem gewalttätigen Stiefvater Denis zu entkommen, beschließt die 16-jährige Nismet, von zu Hause zu fliehen und landet freiwillig auf der Straße. Ihrer psychisch labilen Mutter hat die Jugendliche noch nichts von den Gewaltversuchen Denis erzählt. Nismet schlägt sich vorerst allein durch und macht sich Sorgen, als sie Najoua plötzlich nicht mehr erreichen kann. Hat Denis ihr womöglich etwas angetan? Kurz darauf wird die Ausreißerin von der Polizei aufgegriffen und in einem provisorischen Heim für Kinder und Jugendliche untergebracht. Dort findet sie in Souad eine Freundin. Ein Jugendrichter will gemeinsam mit Najoua und Denis schließlich eine Lösung finden.

Drei Menschen erleben Tragödien, von denen sie glauben, dass sie sie nie überwinden werden. Sie versuchen, in der Zukunft wieder Hoffnung und Liebe zu finden, haben aber Angst, dass die Vergangenheit sie immer zurückhält.

Drama über das Leben und die Zeiten des in Ungnade gefallenen Labour-Politikers John Stonehouse, eines hochrangigen Ministers unter der Regierung von Premierminister Harold Wilson, der im November 1974 vom Strand eines großen Luxushotels in Florida verschwand und beim Schwimmen einen ordentlich gefalteten Stapel Kleidung zurückließ ins Meer, mit der Absicht, seinen eigenen Tod vorzutäuschen.

Als er auf die Sechzig zugeht, ist es für Pierre Leprieur an der Zeit, eine Bilanz seines Lebens zu ziehen. Was hat er in seinem Leben erreicht und was hat er vermasselt? Er war früher ein einflussreicher Gewerkschafter an den Docks von Le Havre. Im Laufe der Jahre verschlechterte sich die Beziehung zu seiner Frau und seinen inzwischen erwachsenen Kindern. Eines Abends, als seine ganze Familie zusammenkam, um seinen Geburtstag zu feiern, ist die Party ruiniert. Seine Söhne Jean und Simon werden des Massenhandels mit Drogen beschuldigt. Während ihre Schwester Emma, eine Strafverteidigerin, versucht, sie aus dieser schwierigen Situation zu befreien, tut Pierre, der überzeugt ist, dass er im Visier ist, sein Möglichstes, um ihnen zu helfen. Doch er weiß, dass er, wenn er zu viel herumwühlt, am Ende Wahrheiten ans Licht bringen könnte, die man besser nicht erzählt.

Vier normale Durchschnittsaustralier waren an einem Geschworenenprozess beteiligt, bei dem es um eine aufsehenerregende Mordanklage ging. Letztendlich entschieden die Geschworenen auf „nicht schuldig“. Bei der Rückkehr in den Alltag beginnen die Geschworenen jedoch, dieses Votum zu hinterfragen und grübeln über den Verlauf des Prozesses: Haben sie eine Mörderin auf freien Fuß gesetzt?Die Tatsache, dass der Fall sie nicht loslässt und sie eigene Ermittlungen beginnen, vereinnahmt ihr Leben zusehends.

An der wilden irischen Atlantikküste stellt jede Jahreszeit die Lebewesen, die auf diesen abgelegenen Inseln Zuflucht finden, vor neue Herausforderungen. Ob Winterstürme oder dunstige Sommertage – Irlands wilde Inseln bilden den Schauplatz außergewöhnlicher Naturschauspiele.