Der 27-jährige Victor kehrt in sein Elternhaus zurück, um an der Beerdigung seines Großvaters teilzunehmen, und bleibt den Sommer über, nachdem er den charismatischen 18-jährigen Liuben kennengelernt hat.

Chantal, eine Influencerin ohne Follower, und ihre beste Freundin Zeynep landen dank eines antiken Zauberspiegels, den sie für eine Social-Media-Spielerei halten, in einer Märchenwelt. Die heiratswütigen Prinzen hatten nicht mit einer so knallharten Prinzessin gerechnet. Dank ihrer Ghetto-Fähigkeiten räumt Chantal mit reaktionären Märchenklischees auf, kämpft gegen Flüche und tyrannische Könige – und kämpft vor allem für ihre Freundschaft mit Zeynep.

In dieser aufrührerischen Mystery-Komödie wird eine englische Küstenstadt aus den 1920er Jahren Zeuge eines dunklen und absurden Skandals. Basierend auf einer wahren Geschichte, die seltsamer als alle Fiktion ist, handelt der Film von zwei Nachbarinnen: der zutiefst konservativen Einheimischen Edith Swan und der lautstarken irischen Einwanderin Rose Gooding. Als Edith und ihre Mitbewohner böse Briefe voller unbeabsichtigt komischer Obszönitäten erhalten, wird die unflätige Rose des Verbrechens angeklagt. Die anonymen Briefe lösen einen landesweiten Aufruhr aus und es kommt zu einem Prozess. Doch als die Frauen der Stadt – angeführt von der Polizeibeamtin Gladys Moss – beginnen, das Verbrechen selbst zu untersuchen, vermuten sie, dass etwas nicht stimmt und Rose möglicherweise doch nicht die Schuldige ist.

Ronjas (Kerstin Linden) Leben könnte kaum aufregender sein. Als Tochter des gefürchteten Räuberanführers Mattis (Christopher Wagelin) wächst sie in einer mittelalterlichen, skandinavischen Burg auf. Der Wald, der das Gemäuer umgibt, birgt friedliche Zauberwesen wie Graugnome, doch auch furchteinflößende Kreaturen wie die Wilddruden. Ronja wächst zu einem mutigen Mädchen heran, das die Welt um sich herum zu entdecken lernt und schon bald fühlt sie sich in der Natur viel wohler als hinter den Mauern der kalten, großen Burg. Als Ronja während ihrer Streifzüge den Jungen Birk (Jack Bergenholtz Henriksson) kennenlernt, ahnt sie nicht, welche Folgen die erblühende Freundschaft nach sich ziehen wird: Birk ist der Sohn einer rivalisierenden Räuberbande, weswegen Ronja jeglicher Kontakt zu ihm verboten wird. Gemeinsam fliehen die beiden in den Wald, denn kein Verbot ist mächtiger als die Kraft ihrer Freundschaft. Dann taucht jedoch der gnadenlose Landvogt auf, um den Wald ein für alle Mal von Räubern zu befreien. Hat Ronjas und Birks Verbindung eine Chance in einer Welt, die alles dafür zu tun scheint, einen Keil zwischen sie zu treiben?

Beinahe jeder kennt sie – die biblische Geschichte vom Propheten Moses, der das Meer spaltet, um sein fliehendes Volk in Sicherheit zu bringen. Im Buch Exodus steht diese wunderliche Episode niedergeschrieben und bis heute sorgt sie für Faszination und Unglauben gleichermaßen. Historiker*innen suchen nach dem potenziell wahren Kern der Erzählung, während Gläubige in Moses Geschichte einen bedeutsamen Meilenstein im Vormarsch des Christentums erkennen wollen. Der Empfänger der zehn Gebote gilt er als bedeutsame Vaterfigur des christlichen Glaubens und wird bis heute als Inspirationsquelle in Messen eingebunden. In dieser Dokumentationsserie wird Moses’ vermeintlicher Werdegang nachgezeichnet und dargestellt, welche Opfer er auf seinem beschwerlichen Lebensweg erbringen musste. Sowohl Theolog*innen als auch Historiker*innen steuern hierfür ihre Expertise bei.

Ein Familienvater, der von Schulden in die Enge getrieben wird, beschließt, zu verschwinden. Kann man ein ganzes Leben vergessen? Ist es möglich, bei Null anzufangen und nie zurückzublicken? Nach vielen Jahren stellt eine zufällige Entdeckung die Versuchung auf die Probe, wissen zu wollen, wie das Leben seiner Familie aussieht – aber nichts ist so, wie er es erwartet hat.

Palm Beach, Kalifornien im Jahr 1969: Maxine Simmons (Kristen Wiig) hat einen großen Wunsch – sie möchte zur ortsansässigen High Society gehören und ein sorgenfreies Leben genießen. Doch aktuell sieht ihr Alltag alles andere als rosig aus, denn seit sie von ihrem Ehemann für eine jüngere Frau verlassen wurde, hat sich auch ihr ehemaliger Freundeskreis von ihr abgewendet. Auch wenn Maxine am Boden zerstört ist, beschließt sie, alles daranzusetzen, gesellschaftlich aufzusteigen. Doch das wird nicht gerade leicht, denn nicht jeder hat das Zeug dazu, in der hartumkämpften Glitzerwelt von Palm Springs zu bestehen. Je näher Maxine ihrem Ziel kommt, desto mehr drängt sich eine Frage in den Vordergrund: Was, wenn man sich im Streben nach Popularität selbst verliert?

Der Student Tadashi Hachi Inukai hat es satt, sich wie ein Verlierer zu fühlen. Aber das ändert sich eines Tages, als er versehentlich ein mysteriöses Ritual durchführt, das er online findet und bei dem ein dämonischer Yokai mit dem Spitznamen Izzy auf die Ebene der Sterblichen gerufen wird. Durch Magie verbunden, müssen Hachi und Izzy herausfinden, wie sie mit Leben, Liebe und Mord zurechtkommen.

New York City in den 1960er-Jahren: Shirley Chisholm (Regina King) ist jung, schwarz und voller Idealismus. Bei ihrem politischen Engagement und dem Plan, die Welt zu einem besseren Ort machen zu wollen, stößt sie jedoch auf ein Hindernis nach dem anderen. In der amerikanischen Politik, die in erster Linie von weißen Männern dominiert wird, muss sie umso intensiver kämpfen, um ihre Ideale zu erreichen. Als sie 1968 die erste afroamerikanische Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus wird, ist dies aber noch lange nicht das Ende ihrer Laufbahn.Biopic über Shirley Chisholm, die erste afroamerikanische Frau, die für das amerikanische Präsidentschaftsamt kandidierte und mehrfach Geschichte schrieb.

Im Bus nach Lübeck treffen sich zwei Menschen. Sie kommen zum Arbeiten in die Hansestadt. Die Polin Agnieszka als Betreuerin eines älteren Herrn mit Demenz, Dieudonné aus der Elfenbeinküste als Erntehelferin auf einer Bio-Tomatenplantage. Agnieszka, die im Auftrag einer katholischen Vermittlungsagentur arbeitet, entwickelt bald eine enge Verbindung zu Siegfried, dessen selten anwesender Sohn Carsten wenig Verständnis für ihn hat. Dieudonné, gefangen in den ausbeuterischen Strukturen der modernen Landwirtschaft, kommuniziert vor allem über ein mysteriöses Netzwerk: die Amitié. Eine künstliche Intelligenz und virtuelle Realität, der jeder beitreten kann und deren Möglichkeiten unbegrenzt scheinen. Als ein verrückter Polizist eine Schmugglerbande hinter dem Netzwerk vermutet und Siegfried von einem mysteriösen Taxi abgeholt wird, überschlagen sich die Ereignisse. Science-Fiction-Parabel, die mit viel Humor und künstlerischer Fantasie von der Ungleichheit in unserer Gesellschaft und der Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben in der Zukunft erzählt.