Heiligabend naht. Und es ist auch der Tag, an dem Julian elf Jahre alt wird. Normalerweise ist es der schönste Tag des Jahres, erfüllt vom fantastischen Duft von Lebkuchen und Mandarinen, dem Klang eines knisternden Feuers, dem geschmückten Weihnachtsbaum und dem flackernden Kerzenlicht. Doch dieses Jahr ist nichts wie sonst. Julian und seine Familie trauern um den Tod seiner großen Schwester, und Julian hat das Gefühl, Weihnachten sei einfach abgesagt worden. Dann trifft Julian eines Tages die fröhliche und weihnachtsliebende Hedwig, und er beginnt zu glauben, dass es vielleicht doch Weihnachten geben wird. Aber mit Hedwigs Haus stimmt etwas nicht, und wer ist der alte Mann, der die ganze Zeit im Haus herumschleicht?

Anne, eine brillante Anwältin, lebt in perfekter Harmonie mit ihrem Mann Pierre und ihren sechs und achtjährigen Töchtern in einem Haus auf den Höhen von Paris. Eines Tages zieht Theo, 17, Pierres Sohn aus einer früheren Ehe, bei ihnen ein. Anne ist von Theo beunruhigt und geht nach und nach eine leidenschaftliche Beziehung mit ihm ein, was ihre Karriere und ihr Familienleben in Gefahr bringt.

Edvard Munch war einer der bedeutendsten Künstler der Zeit zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert. Sein in verschiedenen Techniken wiederholtes Motiv Skrik (Der Schrei) wurde Teil des Weltunterbewusstseins des 20. Jahrhunderts – ein Bild der Angst und Einsamkeit, das wahrscheinlich die meisten Menschen kennen, auch wenn sie keine Ahnung haben, wer es geschaffen hat.