Ronjas (Kerstin Linden) Leben könnte kaum aufregender sein. Als Tochter des gefürchteten Räuberanführers Mattis (Christopher Wagelin) wächst sie in einer mittelalterlichen, skandinavischen Burg auf. Der Wald, der das Gemäuer umgibt, birgt friedliche Zauberwesen wie Graugnome, doch auch furchteinflößende Kreaturen wie die Wilddruden. Ronja wächst zu einem mutigen Mädchen heran, das die Welt um sich herum zu entdecken lernt und schon bald fühlt sie sich in der Natur viel wohler als hinter den Mauern der kalten, großen Burg. Als Ronja während ihrer Streifzüge den Jungen Birk (Jack Bergenholtz Henriksson) kennenlernt, ahnt sie nicht, welche Folgen die erblühende Freundschaft nach sich ziehen wird: Birk ist der Sohn einer rivalisierenden Räuberbande, weswegen Ronja jeglicher Kontakt zu ihm verboten wird. Gemeinsam fliehen die beiden in den Wald, denn kein Verbot ist mächtiger als die Kraft ihrer Freundschaft. Dann taucht jedoch der gnadenlose Landvogt auf, um den Wald ein für alle Mal von Räubern zu befreien. Hat Ronjas und Birks Verbindung eine Chance in einer Welt, die alles dafür zu tun scheint, einen Keil zwischen sie zu treiben?

Die Tänzerin Elena und der Gebärdensprachdolmetscher Dovydas treffen aufeinander und entwickeln eine wunderbare Verbindung. Während sie in eine neue Beziehung eintauchen, müssen sie herausfinden, wie sie ihre eigene Art von Intimität aufbauen können.

Für Prinz Wilhelm (Edvin Ryding) beginnt auf dem angesehenen Internat Hillerska eine neue Phase in seinem Leben. Raus aus dem engen Korsett der königlichen Verpflichtungen, möchte er seine Jugend auskosten und herausfinden, wer er wirklich ist, was er liebt und wen er liebt. Der Wunsch scheint in Erfüllung zu gehen, doch schnell holt ihn die Realität auf den Boden der Tatsachen zurück, als er die in der Thronfolge an die nächste Stelle rückt. Seine Mutter Königin Kristina (Pernilla August) macht es ihrem Sohn nicht leicht, sich auf die Zukunft und die bevorstehenden Verpflichtungen einzulassen. Wilhelm muss eine schwere Entscheidung treffen, welches Leben er bevorzugt und für welche Liebe, es sich zu kämpfen lohnt. Der Weg zur Selbstfindung wird zum Hindernislauf, an dessen Ende verletzte Herzen und Enttäuschungen auf Wilhelm warten.

Im Februar 2022, zu Beginn der russischen Invasion in der Ukraine, versucht die Therapeutin Lydia, sich von ihrem Mann scheiden zu lassen. Anstatt dem Rat ihrer Tochter zu folgen und das Land zu verlassen, beginnt Lydia, Fremden zu helfen und wird so zu einer Transportquelle.

Emma ist eine sehr erfolgreiche Paartherapeutin. Ihre messerscharfen Beobachtungen und treffenden Beziehungsratschläge sind das Gesprächsthema der Stadt und der Neid ihrer Kollegen. Was niemand außer Emma und ihrer besten Freundin weiß, ist, dass ihr Talent, jede Beziehung brillant einzuschätzen, einer geheimen Kraft entspringt, die sie besitzt. Indem sie einfach ihre Hand auf die Brust einer Person legt, bekommt sie eine Vision vom zukünftigen Liebesleben dieser Person.

Von der ersten Kamera bis hin zu 45 Milliarden Kameras weltweit heute erweitern die Filmemacher des visuellen Soziologen ihr Objektiv, um die einzigartige Besessenheit der Menschheit mit dem Bild der Kamera und die bevorstehenden sozialen Konsequenzen aufzudecken.

Feuerland, Republik Chile, 1901: ein riesiges fruchtbares Gebiet, das die weiße Aristokratie zu „zivilisieren" versucht. Drei Reiter werden dafür von dem reichen Großgrundbesitzer José Menendez (Alfredo Castro) angeheuert, um die indigene Bevölkerung ihres Landes zu enteignen und so eine Straße zum Atlantik zu öffnen. Unter dem Befehl des britischen Soldaten Leutnant MacLennan (Mark Stanley) und eines amerikanischen Söldners lernt der junge halbchilenische Segundo (Camilo Arancibia) den Preis für den Aufbau einer jungen Nation kennen – den Preis des Blutes, der Lüge und des Verrats am eigenen Volk.