I-Ling (Alice Ko) lebt seit drei Jahren mit ihren Schwiegereltern und ist unglücklich in ihrer Ehe mit Zeng Xue-You (Jasper Liu), einem Mann, der noch immer unter dem starken Einfluss seiner Mutter steht. Jede Woche denkt sie über eine Scheidung nach, doch irgendetwas hält sie immer wieder zurück – sei es ein kleiner Moment der Zuneigung oder eine tief verwurzelte Angst vor Veränderung. Als sie schließlich beschließt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, begegnet sie jemandem, der ihre Perspektive auf Liebe und Selbstwert verändert. Inmitten dieser emotionalen Zerrissenheit muss sie sich entscheiden: Kämpft sie um ihre Ehe oder wagt sie den Sprung in eine ungewisse, aber vielleicht glücklichere Zukunft?

Feuerland, Republik Chile, 1901: ein riesiges fruchtbares Gebiet, das die weiße Aristokratie zu „zivilisieren" versucht. Drei Reiter werden dafür von dem reichen Großgrundbesitzer José Menendez (Alfredo Castro) angeheuert, um die indigene Bevölkerung ihres Landes zu enteignen und so eine Straße zum Atlantik zu öffnen. Unter dem Befehl des britischen Soldaten Leutnant MacLennan (Mark Stanley) und eines amerikanischen Söldners lernt der junge halbchilenische Segundo (Camilo Arancibia) den Preis für den Aufbau einer jungen Nation kennen – den Preis des Blutes, der Lüge und des Verrats am eigenen Volk.

Chu Ai (Chan Tzu-hsuan) ist alles, außer gewöhnlich. Sie ist die jüngste Tochter ihrer großen, komplizierten Familie und arbeitet als Wachstherapeutin. Ihre wahre Leidenschaft lebt sie jedoch nebenbei auf Social Media aus, wo sie über das Thema Sex aufklärt. Für sie gibt es nur ein Motto: "Liebe machen ist besser, als sich zu verlieben". Auch bei ihrem Partner Ping-ke (Kai Ko) wird die Skepsis gegenüber der Liebe deutlich – denn die beiden leben in einer offenen Beziehung mit vielen Freiheiten. Chu Ai's ältere Schwester Chu Wei (Kimi Hsia) hat mit Eheproblemen zu kämpfen und ihr Bruder Yu-sen (JC Lin) trennt sich von seinem langjährigen Freund. In Sachen Liebe scheint ihre Familie wahrlich kein Glück zu haben, denn auch die Beziehung ihrer Eltern (Miao Ke-li und Hong Sheng-te) ist äußerst angespannt ...

Die Polizistin Wu Jie ist kurz davor, sich das Leben zu nehmen, als die Leiche einer jungen Thailänderin an Land gespült wird. Ein abgeschnittener Finger und ein fehlendes Herz bestätigen nur, dass es sich bei dem, was wie ein tragischer Unfall aussah, um einen Mord handelt, und zwar offensichtlich um einen grausamen. Während die Zahl der vermissten Frauen steigt, wappnet sich Wu Jie, schiebt ihre Dämonen beiseite und stürzt sich zusammen mit ihrer unerfahrenen Kollegin in das Muster aus grausigen Hinweisen und unzuverlässigen Beweisstücken. Das Bewusstsein, dass der Mörder erneut zuschlagen könnte, verleiht den Ermittlungen die Spannung eines quälenden, unaufhörlichen Wassertropfens.