Geburtskomplikationen, zu früh einsetzende Wehen und Probleme mit werdenden Eltern – der Alltag auf einer Geburtenstation ist alles andere als entspannt. Für die drei Kolleginnen Nalan (Mariam Hage), Anna (Anna Schudt) und Greta (Lydia Lehmann sind diese Extremsituationen jedoch Alltag – denn als Hebammen gehört alles rund ums Thema Geburt zu ihrem täglichen Geschäft. Auch wenn die Tätigkeit meist erfüllend und berührend ist, sieht es aktuell nicht gerade rosig aus für die Freundinnen: Nachdem es bei einer Geburt zu heftigen Komplikationen gekommen ist, soll das zur Welt gebrachte Kind nun einen schwerwiegenden Hirnschaden haben. Müssen die Hebammen mit beruflichen Konsequenzen rechnen, falls es wirklich zum Prozess kommt? Nalan hat währenddessen ihr ganz eigenes Päckchen zu tragen, da sie nach wie vor mit der Tatsache ringt, dass es mit dem Kinderwunsch einfach nicht so recht klappen will. Während sie Tag für Tag werdende Mütter begleitet, wird ihr schmerzlich bewusst, was ihr selbst fehlt ...

Marion (Laura Tonke) und Andi (Moritz Bleibtreu) sind als Eltern so sehr von sich überzeugt, dass es für sie selbst nach ihrer Trennung voneinander eine Selbstverstädlichkeit ist, sich weiterhin gleichberechtigt um ihren elf Jahre alten Sohn Milan (Valentin Thatenhorst) zu kümmern. Selbst in den Sommerurlaub nach Italien, bei dem sogar Marions neuer Partner Robin (David Kross) dabei ist, fahren sie noch gemeinsam. Nur wird ihnen dabei schlagartig klar, dass sie sich an ihre eigene Nase fassen müssen, weil ihr kleiner Milan wohl doch keine so gute Erziehung genossen hat und damit beginnt, seine Eltern nach Strich und Faden gegeneinander auszuspielen. Marion und Andi beschließen also, sich fortan mit neuer Ernsthaftigkeit und Strenge um die Erziehung ihres Sohnes zu kümmern. Dabei lernen sich die beiden selbst neu kennen und beginnen vorsichtig, sich wieder anzunähern. Kann die alte Familie wieder zusammenfinden?

Eva (Merle Peters) und Artur (Tim-Fabian Hoffmann) planen einen romantischen Abend in der Großstadt und haben sich dafür in einem Hostel eingebucht. Als sie ankommen, sind sie jedoch die einzigen Gäste in dem verlassenen Gebäude. Oder scheint das nur so?

In den georgischen Bergen verbindet eine Seilbahn ein Dorf mit einer kleineren Stadt im Tal. Iva begann als Schaffnerin bei der Seilbahn zu arbeiten und ist nun für die Bedienung der Gondeln zuständig. Während die eine Gondel hinauf ins Dorf fährt, fährt die andere hinunter ins Tal. Auf halber Strecke treffen sich die Gondeln jede halbe Stunde. Genau in diesem Moment treffen sich jedes Mal Iva und Nina, die Schaffnerin der anderen Gondel. Wo am Anfang nur kollegiale Grüße ausgetauscht wurden, entwickelt sich mit der Zeit ein Flirt. Was folgt, ist die große Liebe und der Stress mit dem Chef.

Inés, eine spanische Künstlerin, lebt in Indien und stößt auf Sultanas Traum, eine Science-Fiction-Geschichte von Rokeya Hossain aus dem Jahr 1905. Sie beschreibt Ladyland, eine Utopie, in der Frauen das Land regieren, während Männer zurückgezogen leben und für die Hausarbeit verantwortlich sind. Fasziniert von der Geschichte begibt sich Inés auf eine Reise quer durch das Land auf der Suche nach dem einen Ort, an dem Frauen in Frieden leben können.

Mit aufwendigen Cinemascope-Aufnahmen erwacht das Hamburger „Miniatur Wunderland“ in diesem Dokumentarfilm zum Leben. Die Zwillingsbrüder Frederik und Gerrit Braun verwirklichten im Jahr 2000 mit der Eröffnung des Wunderlands ihren bis dato gehegten Lebenstraum. Schnell entwickelte sich die riesige Anlage zur größten Modelleisenbahn der Welt und wurde mit 1,4 Millionen Besuchern im Jahr auch zu einer der größten Publikumsattraktionen Europas. Mit bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und aufwendigen Animationen nimmt der Film mit auf eine Reise in die kleinste Welt der Welt, an der längst nicht mehr nur Frederik und Gerrit Braun arbeiten.

Maria, eine Betreuerin, erlebt eine transformative Reise, als sie auf Alex trifft, einen querschnittsgelähmten Bewohner. Sie gehen eine verbotene Beziehung ein, angetrieben von ihrer sexuellen Entdeckung und ihrer tiefen Verbundenheit. Während sich ihre Bindung vertieft, bringen Alex‘ Forderungen und Demütigungen Maria an ihre Grenzen. TOUCHED erforscht die Feinheiten von Liebe, Abhängigkeiten und die Kämpfe, die entstehen, wenn diese Elemente kollidieren.

Astronautin Paula (Peri Baumeister) ist nach ihrer Raummission auf der ISS erfolgreich auf die Erde zurückgekehrt. Ihr Ehemann Sven (Florian David Fitz) freut sich bereits darauf, sie gemeinsam mit Töchterchen Charlie (Yuna Bennett) vom Flughafen abzuholen – doch dazu soll es nicht kommen. Paulas Flugzeug scheint wie vom Erdboden verschluckt und von ihr fehlt jede Spur. Sven gibt die Hoffnung nicht auf, herauszufinden, was mit Paula geschehen ist – und wie durch ein Wunder scheint es tatsächlich Hinweise auf ihren Verbleib zu geben: Sie hat kryptische Botschaften hinterlassen, die nach und nach offenbaren, dass sie in den Tiefen des Alls etwas Unglaubliches entdeckt haben könnte. Etwas, das so unfassbar erscheint, dass die Öffentlichkeit nie davon erfahren dürfe. Sven setzt alles daran, die Wahrheit aufzudecken, doch je näher er der Lösung des Rätsels kommt, desto größer wird die Gefahr für ihn und seine Tochter ...

Der deutsche KiKA und der israelische Sender Zoom starten ihre eigene Mars-Expedition. Als Koproduktion entsteht „DreaMars“, eine neue Serie, in der acht Teenager zum Mars reisen werden, um in einer wichtigen Mission die Besiedlung des roten Planeten vorzubereiten. Die Handlung setzt im Jahr 2045 ein. Hauptfigur ist der Weltraum-Nerd Emma, deren ältere Schwester in einer anderen Mission vor einigen Jahren ums Leben gekommen ist. Emma schließt sich mit gefälschter Identität der neuen Mars-Mission an, wo sie sich mit der eleganten Tochter des Weltraumministers anfreundet. Die Gruppe von Teenagerin reist schließlich zum Mars, landet dort aber an der falschen Stelle. So ist die Kommunikation zur Erde abgeschnitten und die Reisenden haben nur noch wenige Stunden, bevor die Energie ihrer Raumanzüge zu Ende ist und sie sterben. (Text: RD) 

Schwarzer Staub, schrille metallische Geräusche, dunkle Tunnel, muskulöse Körper – all das ist Vergangenheit. Ende 2018 wurde die Kohleförderung in ganz Deutschland eingestellt. Im selben Jahr wurden die Stimmen der aufkommenden Klimaprotestbewegung Fridays for Future immer lauter. Vor dem Hintergrund dieser medialen und gesellschaftspolitischen Ereignisse begleitet der Film fünf Bergleute auf ihrer tragischen, humorvollen und herzerwärmenden Suche nach einer neuen Rolle im Leben.